Diabetes, Zahnfleischentzündung und Zahnfleischbluten

Fogínygyulladás: okok és következmények. Így előzd meg az ínybetegséget!

Der Artikel wurde überprüft von: Marie-Christine Hoffmann

Ein passendes Mundpflege-System – Zahnpasta, Zahnbürste sowie Mundspülung – ist das A und O bei Diabetes. Erfahren Sie mehr darüber, wie Zahnpflege, Entzündungen und Diabetes zusammenhängen und was Sie dagegen tun können. 

Was ist Parodontitis?

Als Parodontitis wird die Entzündung des Zahnhalteapparates bezeichnet. Verursacht wird Parodontitis durch Bakterien, die sich im Zahnbelag (Biofilm, Plaque) befinden. Bei einer Parodontitis sind das Zahnfleisch und der Kieferknochen chronisch entzündet. So wird dieses Gewebe, das die Zähne im Kiefer verankert, allmählich zerstört. Wenn die Parodontitis nicht behandelt wird, kann sie jedoch nicht nur zu Zahnverlust, sondern auch zur Verschlechterung der Allgemeingesundheit – und bei Diabetikern zur Verschlechterung der Blutzuckereinstellung beitragen.

Parodontitis ist eine sehr weit verbreitete Infektionskrankheit, die etwas mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland betrifft.

Wie hängen Diabetes und Zahnfleischprobleme zusammen?

Diabetes kann vieles verändern – auch das Zahnfleisch: Es wird schlechter durchblutet und die Abwehrmechanismen werden geschwächt. Wenn sich daraus eine Zahnfleischentzündung entwickelt, kann sich diese Entzündung im ganzen Körper ausbreiten und sich auf unterschiedliche Organe auswirken. Das Parodontitis-Risiko steigt bei Personen mit einer Zuckererkrankung um das Dreifache. Die chronischen Entzündungsherde im Mund bei einer Parodontitis können sich nachweislich schlecht auf Ihren Diabetes auswirken. Sie erhöhen die Insulinresistenz der Gewebe und erschweren so die Blutzuckereinstellung. Dadurch werden Folgeerkrankungen des Diabetes begünstigt, und auch die Sterblichkeit wird erhöht.

Diabetiker / Diabetikerinnen, die schwer an einer Parodontitis erkrankt sind, haben zum Beispiel ein 2,3-fach erhöhtes Risiko an einem Herzinfarkt zu sterben als Diabetiker deren Zahnhalteapparat nicht oder schwach entzündet ist. Bei Nierenerkrankungen als Folge eines Diabetes liegt das Risiko an einem Nierenversagen zu sterben für Patienten, die zusätzlich eine schwere Parodontitis haben, sogar um das 8,5-fache erhöht.

Die passenden Zahnpflege-Produkte für Diabetiker / Diabetikerinnen

Nehmen Sie sich Zeit für regelmäßige und gründliche Zahnpflege! Da Sie mit Diabetis zur Hochrisikogruppe für die Erkrankung an Parodontitis zählen, sollten Sie Ihre häusliche Mundhygiene besonders ernst nehmen und auch ohne Beschwerden die halbjährlichen Untersuchungen beim Zahnarzt wahrnehmen. Eine 2-mal tägliche Zahnpflege, die gezielt den bakteriellen Zahnbelag entfernt, sollte für Sie selbstverständlich sein. Mit Zahnseide und Interdentalbürsten reinigen Sie am besten täglich die Zahnzwischenräume – also die Stellen, die Sie mit der Zahnbürste nicht erreichen. Zudem sollten Sie mindestens zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen lassen.

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https://www.meridol.de/articles/gum-health-diabetics

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