Wie stärkt man das Zahnfleisch?

Fogínygyulladás: okok és következmények. Így előzd meg az ínybetegséget!

Der Artikel wurde überprüft von: Marie-Christine Hoffmann

Entdecken Sie häufiger nach dem Zähneputzen Blut im Waschbecken? Geht die Reinigung mit Zahnseide bei Ihnen auch über einen längeren Zeitraum mit Zahnfleischbluten einher? Beides lässt darauf schließen, dass Ihr Zahnfleisch nicht gesund ist. Dies sollten Sie auf jeden Fall im Auge behalten und, falls nötig, Ihren Zahnarzt / Ihre Zahnärztin aufsuchen. Hier aber wollen wir klären, was gesundes Zahnfleisch ausmacht und wie Sie es kräftigen können.

So pflegen Sie Ihr Zahnfleisch und stärken es

Grundvoraussetzung für ein gesundes Zahnfleisch ist die Mundhygiene. Dazu zählt zum einen die professionelle Zahnreinigung zur Beseitigung schädlicher Plaque, die zweimal jährlich durchgeführt werden sollte. Regelmäßige Vorsorge bei dem Zahnarzt / der Zahnärztin entdeckt außerdem Zahnfleisch- und Zahnprobleme in einem Stadium, in dem sie für Laien noch schwer auszumachen sind. Zum anderen ist vor allem die optimale und regelmäßige Mundhygiene in den eigenen vier Wänden entscheidend. Unsere Experten empfehlen folgende Routine, um das Zahnfleisch zu stärken und zu pflegen:

  • Zweimal tägliches Zähneputzen mit einer weichen oder mittelharten Zahnbürste, die nicht älter als drei Monate sein sollte, eine antibakterielle Zahnpasta sowie die richtigen Putztechnik sind das Fundament.
  • Für Zahnzwischenräume und Hohlräume bei Implantaten und Brücken empfiehlt sich die tägliche Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten für die 30% der Flächen, die von der Zahnbürste nicht abgedeckt werden. 
  • Die Reinigung der Zunge ist ein weiterer wichtiger Teil der umfassenden Mundhygiene, da sich in den zahlreichen Vertiefungen ihrer rauen Oberfläche gerne Bakterien festsetzen. Diese gedeihen in der Umgebung vorzüglich, denn sie brauchen zur Vermehrung keinen Sauerstoff. Sie sind häufig für Mundgeruch verantwortlich und ohne speziellen Zungenschaber schwer zu beseitigen.
  • Den letzten Schritt bildet eine antibakterielle Mundspülung zur Bekämpfung von Bakterien in der gesamten Mundhöhle.

Es gibt aber auch Dinge, die Sie vermeiden sollten: Es ist bekannt, dass Rauchen die Entstehung einer Zahnfleischentzündung fördert. Sie sollten also in Erwägung ziehen, das Rauchen einzuschränken oder ganz damit aufzuhören. Alkohol kann sich ebenfalls negativ auf Zahnfleisch und Mundflora auswirken. Daher ist auch hier beim Genuss Vorsicht geboten.

Warum ist gesundes Zahnfleisch wichtig?

Gesundes Zahnfleisch ist zartrosa, straff und füllt die Zwischenräume zwischen den Zähnen komplett aus. Es blutet weder bei Berührung noch beim Zähneputzen und hält die Zähne an der richtigen Stelle. Denn zahlreiche winzige Saugnäpfe sind mit dem Zahnhalsbereich der Zähne verbunden und verhindern, dass Ablagerungen und Bakterien zwischen Zahnfleisch und Zähnen bis zum Kieferknochen vordringen.

Erkranktes Zahnfleisch ist gerötet und geschwollen. An den Zähnen haftet bakterielle und verfärbte Plaque.

3 Tipps, um das Zahnfleisch zu stärken

Über eine umfassende Zahnfleisch Pflegeroutine hinaus können auch Hausmittel dabei helfen, das Zahnfleisch zu stärken:

  • Speichelfluss anregen: Speichel hat einen reinigenden Effekt im Mund. Kauintensive Lebensmittel wie rohes Gemüse und Obst, Brot und zuckerfreie Kaugummis regen den Speichelfluss an. Wegen dem im Obst enthaltenen Fruchtzucker sollten Sie aber das Zähneputzen danach nicht vergessen. 
  • Ölziehen: Die traditionelle ayurvedische Medizin wendet bereits seit Jahrhunderten das Ölziehen zur Entgiftung an. Es soll Zähne und Zahnfleisch von Belägen und Bakterien reinigen, wobei die Wirkung nicht einwandfrei bewiesen ist. 
  • Zahnfleisch massieren: Eine sanfte Massage mit dem Finger kann die Durchblutung des Zahnfleischs anregen.

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