Zahnfleischentzündung in der Schwangerschaft: Ursachen, Symptome, Behandlung

Der Artikel wurde überprüft von: Marie-Christine Hoffmann
Eine Schwangerschaft verändert vieles – auch das Zahnfleisch.
Die Ursache: Durch die hormonelle Umstellung wird das Gewebe der Mundschleimhaut aufgelockert und das Zahnfleisch stärker durchblutet – Schwellungen und Zahnfleischbluten sind oft die Folge. Bakterien im Zahnbelag (Plaque) haben dann ein leichtes Spiel und können Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) verursachen. Entzündungsprozesse können von dort in den ganzen Körper ausstrahlen – auch auf Ihr Kind.
Kann eine Zahnfleischentzündung gefährlich sein fürs Kind?
Studien haben gezeigt, dass eine unbehandelte Gingivitis das Risiko für eine Frühgeburt und niedriges Geburtsgewicht erhöhen kann. Daher sollten Sie Zahnfleischentzündungen rechtzeitig vorbeugen, erkennen und behandeln lassen.
Geht eine Zahnfleischentzündung von alleine weg?
Mit der Zeit kann sich die Entzündung auf den Zahnhalteapparat ausdehnen (Parodontitis). Es kommt zum Abbau von Bindegewebe und Knochen. Mit einer sorgfältigen Mundhygiene und einer Zahnpasta, welche die Ursache von Zahnfleischentzündungen bekämpft, können Sie sich vorbeugend schützen.
Erkennen Sie die Symptome rechtzeitig!
Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) wird meistens von Plaque-Bakterien verursacht. Ein Symptom hierfür ist Zahnfleischbluten. Wird die Ursache nicht behandelt, werden also die Plaque-Bakterien nicht gründlich entfernt, kann es zu einer chronischen Zahnfleischentzündung kommen. Unbehandelt kann die Entzündung voranschreiten, den Kieferknochen zerstören und bis zum Zahnverlust führen.
Achten Sie auf diese Kennzeichen: (inklusive Schaubilder)
Gesundes Zahnfleisch
- Blassrosa
- Eng am Zahn anliegend
- Nicht blutend
Gingivitis
- Rötung
- Schwellung
- Bluten beim Zähneputzen
Parodontitis
- Bluten beim Zähneputzen
- Zurückweichendes Zahnfleisch
- Lockerung der Zähne bis zum Zahnverlust
3 Tipps gegen Schwangerschaftsgingivitis
Wieso es in der Schwangerschaft zur vermehrten Gingivitis kommt, kann nach der aktuellen Forschungslage noch nicht definitiv beantwortet werden. Doch keine Panik! Die Entzündung ist nicht unbedingt ein Anzeichen dafür, dass etwas in Ihrer Schwangerschaft anormal verläuft. Jedoch sollten Sie Ihre (Zahn-)Ärzte und (Zahn-)Ärztinnen zur Rate ziehen und sich exzellente Mundhygiene-Gewohnheiten angewöhnen:
Vorbeugen mit dem meridol® System (inklusive Schaubilder)
- Zähneputzen
- Putzen Sie ihre Zähne 2-3-mal pro Tag für 2 Minuten mit einer weichen Zahnbürste.
- Die meridol® Zahnbürste Sanft reinigt gründlich und schützt das Zahnfleisch.
- Stärken
- Beugen Sie Plaque und Zahnfleischbluten vor.
- meridol® Zahnpasta sorgt für eine sofortige und lang anhaltende antibakterielle Wirkung und bekämpft die Ursache von Zahnfleischblzten.
- Schützen
- Spülen Sie mit einer antibakteriellen Mundspülung nach dem Zähneputzen oder auch zwischendurch.
- meridol® Mundspülung neutralisiert schädliche Bakterien und hemmt Plaquebildung langanhaltend.
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